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Bretter und Schranken brechen: Phillip Dunns Taekwondo-Reise

Geschichten & Spotlights
Ein Kind und eine Person sitzen in einem Raum

Für den 16-jährigen Phillip Dunn ist Taekwondo mehr als nur ein Sport - es ist eine Möglichkeit, sich zu entfalten. Als Schüler der Texas Virtual Academy in Hallsville (TVAH) bringt Phillip strenge akademische Anforderungen mit seiner Leidenschaft für den Kampfsport in Einklang und beweist damit, dass Hingabe und Flexibilität zum Erfolg führen können.

Phillip begann vor vier Jahren mit dem Taekwondo-Training als Alternative zur herkömmlichen Physiotherapie. Heute ist er dreifacher Staatsmeister, trägt den schwarzen Gürtel und ist Gründungsmitglied des ersten Taekwondo-Teams ohne Kontakt, das an den Special Olympics teilnimmt.

Phillip, der auf dem autistischen Spektrum lebt, trainiert vier Tage pro Woche bei Keller ATA Martial Arts. Sein Engagement für den Sport hat ihm nicht nur zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, sondern auch sein Selbstvertrauen und seine sozialen Fähigkeiten gestärkt. "Es hat ihn wirklich aus seinem Schneckenhaus herausgeholt", sagt seine Mutter, Cynthia Payne.

Das flexible Programm von TVAH ermöglicht es Phillip, in den Kursen der 10. Klasse hervorragende Leistungen zu erbringen, während er zu Wettkämpfen in ganz Texas und darüber hinaus reist. Egal, ob er während langer Autofahrten oder in Hotelzimmern am Unterricht teilnimmt, Phillip ist in akademischer Hinsicht weiterhin erfolgreich und erzielt Einsen und Zweien.

Phillip träumt davon, ein Dojo für besondere Fähigkeiten zu eröffnen und andere zu inspirieren, ihren Leidenschaften nachzugehen. Seine Geschichte verdeutlicht die Kraft der Beharrlichkeit und die Auswirkungen eines unterstützenden Lernumfelds.

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